Luke 5

Datum: 5.8.1998 Stelle: Lukas 5:1-11 Jeder, der Gott dienen will, muss wie Petrus vor IHM seine eigene Sündhaftigkeit erkennen, IHM bedingungslos gehorchen (auch gegen eigene Logik), alles, woran sein Herz hängt, aufgeben und IHM nachfolgen. Eigenschaft unseres HERRN, den wir lieben wollen: Wenn man IHM etwas zur Verfügung stellt, was er wünscht (Boot), so schenkt ER mehr, als man zur Verfügung stellte (Fischfang) - was IHM untergeordnet und in SEINEN Dienst gestellt wird, beginnt zu blühen. Stellt man dieses Geschenk wiederum IHM zur Verfügung (Petrus verließ sein Boot, als es voll war, und seine bisherige Existenz), so schenkt ER wieder mehr zurück: Leben in der Nachfolge. Dies ist ein Prinzip des Lebens mit Christus. Datum: 21.9.1998 Stelle: Lukas 5:12-26 Der geheilte Aussätzige ist in der Bibel das Bild eines Sünders, der zum Glauben kommt. Dazu muss man zu Jesus kommen, seine Sünden bekennen und IHN um Reinigung bitten. Und der HERR will Sünder reinigen (Lk.5,13: »Ich will! [...]«)! Wir können niemanden zu einem Kind Gottes machen, aber wir können (wie die Träger des Gelähmten; Mk.2,3.4) sie zu Jesus bringen, der sie zu Sündenerkenntnis und Sündenvergebung führen kann. Die Gewissheit der Vergebung ist das Ergebnis des Glaubens an SEIN Wort. Sündenvergebung ist keine Sache bloßer Worte, sie bedeutet das Bezahlen von Schuld. Datum: 22.9.1998 Stelle: Lukas 5:31-32 Jeder Mensch ist vor Gott ein gerichtsreifer Sünder. Aber nur der wird errettet, der seine Verlorenheit gegenüber Gott eingesteht und sich nicht wie die Pharisäer als gerecht (V.31) oder »gesund« (V.32) ausgibt. Der HERR war nicht gekommen, "Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße" (Luk.5,32) - das ganz einfach deshalb, weil es keine Gerechten gab, sondern nur Selbstgerechte. Datum: 22.9.1998 Stelle: Lukas 5:33-39 Der HERR wollte das alte System des jüdischen Gesetzes und der Zeremonien nicht flicken, sondern vollständig ersetzen.
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